ANTISTRESS - LIZENZ ZUM ESSEN
Tipps für die Praxis - entschleunige Dich und werde erfolgreich!
Die goldenen Genussregeln sind ein tolle Möglichkeit das Hier und Jetzt zu genießen.
Such Du Dir Deine persönliche Reihenfolge der einzelnen Vorsätze zum Genießen aus.
1. Woche: Nimm Dir bewusst Zeit
Nimm Dir Zeit zum Genießen; Eile ist der Feind des Genießens.
Genuss braucht Zeit - Schneller Genuss ist ein Widerspruch in sich. Genuss kann sich nur
entwickeln, wenn in einer aktuellen Situation auch Zeit zur Verfügung steht. Zudem braucht
der Mensch (Lebens-)Zeit, um Genussfähigkeit zu erwerben, aber auch um persönliche
Genüsse entdecken und erfahren zu können. Schaffe Dir in Deinem Tagesablauf
"Genussinseln"!
2. Woche: Gönne Dir Genusserlebnisse
Genuss und Genießen muss erlaubt sein - Verstehe angenehme Erfahrungen nicht als Luxus –
verbiete Dir nichts. Genuss kann dann auf gesunde Art und Weise erlebt werden – ohne
schlechtes Gewissen.
3. Woche: Schenke dem Genuss Aufmerksamkeit
Genießen geht nicht nebenbei – Genuss kann nicht neben anderen Aktivitäten erlebt werden
- ein Genusserlebnis braucht die ungeteilte Aufmerksamkeit.
Gleichzeitig essen und fernsehen oder lesen schmälert das Genusserlebnis.
4. Woche: Achte bewusst auf die Menge
Weniger ist mehr – Überangebot und Genuss sind nicht miteinander vereinbar - jede
Lieblingsspeise verliert ihren Reiz, wenn man sie täglich und reichlich isst.
Es liegt in der Natur der Sache, dass wir über Dinge, die uns gefallen, möglichst unbegrenzt
verfügen wollen. Konsum schließt aber Genuss aus. Quantität schlägt nicht in Qualität um:
Besteht ein Überangebot an Genussreizen, wird es immer schwieriger, Genuss zu erleben.
Eine gewisse Askese ist daher Genuss steigernd. Beschränke Dich zeitweilig in Deinem
Genusserleben!
5. Woche: Genieße jeden Tag
Genuss ist alltäglich – Genuss ist nicht nur in besonderen Situationen erlaubt - Genuss sollte
ein Bestandteil Deines Alltags sein. Um zu genießen, bedarf es keiner außerordentlichen
Anlässe. Genussreize können auch und gerade im Alltag auftreten und müssen „nur"
entsprechend wahrgenommen, kategorisiert und verarbeitet werden - z. B. ein Kaffee, ein
Lächeln, ein Lied, ein gutes Gespräch ... Warte nicht auf einen besonderen Moment, genieße
im Jetzt!