MYOKINE - BOTENSTOFFE DER MUSKELN

Wie neue Forschungen gezeigt haben, spielen im Rahmen von Erkrankungen der Gelenke und der Muskeln Myokine eine große Rolle.

Muskelaufbau ist, laut einer dänischen Forschergruppe, Therapie für die Leber, das Gehirn, für den Schutz der Gelenke und der Stärkung der Knochen. Beim Muskeltraining werden Botenstoffe, Myokine, ausgesendet und in den Blutkreislauf abgegeben.

Diese Enzyme vermehren Blutgefäße, erhalten die Funktion und die Strukturen des Gehirns und steuern den Abbau des Fettes. Hier greifen sie besonders das gefährliche Bauchfett an. (vgl.Vital Krone 2016, S8)

„Besonders ab dem 40. Lebensjahr bauen die Muskeln aber ab. Leider sind sie in unserer sitzenden Gesellschaft schon vorher spärlich ausgebildet. Die Bandscheiben, Gelenksknorpel und Knochen werden zunehmend überlastet und der Schutz der Myokine wird immer weniger. Es nehmen Bandscheibenvorfälle zu, die ersten Anzeichen der Arthrose in den Gelenken zeigen sich und der Knochen wird immer brüchiger.

Das Bauchfett um die Rippen „schwillt“ an und die Rate der Herzkreislauferkrankungen nimmt deutlich zu.

Auch die Zuckererkrankung mit Übergewicht wird  zunehmend zum Problem.

Aber es gibt ein Mittel: Gesundheitsorientiertes Kraft-, Ausdauertraining, gekoppelt mit Koordinationsübungen.“ (Vital Krone 2016, S. 8)

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